Die Mammasonographie ist die Ultraschalluntersuchung der Brust
Wir setzen die Mammasonographie häufig zur Abklärung auffälliger Tastbefunde ein. Gerade bei jungen Frauen mit dichtem Brustdrüsengewebe lässt uns der Brustultraschall rasch zwischen harmlosen und verdächtigen Befunden unterscheiden. Im Gegensatz zu einer Mammographie sind Sie hierbei keiner Röntgenstrahlung ausgesetzt.
Die Voraussetzungen für eine aussagekräftige Mammasonographie sind in unserer Praxis gegeben: Wir verfügen über zwei moderne Ultraschallgeräte mit 5.0-13.0 MHz MHz Schallköpfen und nutzen unsere umfangreiche sonographische Erfahrung. Die Genehmigung der Kassenärztlichen Vereinigung zum Brustultraschall liegt uns selbstverständlich vor.
Auf diese Weise können wir die Mammasonographie sowohl aus medizinischer Indikation als auch zur erweiterten Brustkrebs-Früherkennung anbieten. Gerade bei Frauen mit erhöhter Gewebedichte ist sie eine sinnvolle Ergänzung zur Mammographie und in einigen Fällen der Mammographie sogar überlegen. Während die Screening-Mammographie ab dem 50. Geburtstag eine Kassenleistung ist, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Ultraschalluntersuchung noch nicht. Auch vor geplanten Schönheitsoperationen wird häufig eine Mammasonographie auf eigene Kosten empfohlen, um Brusterkrankungen auszuschließen.
2. Vaginale Sonografie
Bei der vaginalen Sonografie wird eine sehr dünne Sonde in die Scheide eingeführt. So kommt man den inneren Organen (Gebärmutter, Eierstöcke, Harnblase usw.) bis auf wenige Zentimeter nahe und erhält sehr genaue Bilder von eventuell vorhandenen Veränderungen.
Die Technik der vaginalen Sonografie ist ein großer Fortschritt gegenüber der früher üblichen Untersuchung über die Bauchdecke.
Auch Frühschwangerschaften lassen sich mit der Vaginalsonde hervorragend darstellen. Die Bestimmung des Geburtstermins ist mit dieser Technik sehr exakt möglich.